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Judo-Safari 2024

Vom Freitag den 13.9.2024 bis Samstag den 14.9.2024 fand die alljährliche Judo-Safari mit rund 40 Kindern der Judo-und Jiu-Jitsu-Gruppen statt.
Treffpunkt war Freitag Abend im Dojo, wo als erstes das Nachtlager aufgebaut wurde.
Nachdem jeder einen Platz für seinen Schlafsack gefunden hatte, ging es gemeinsam hinüber zum wenige hundert Meter entfernten städtischen Freizeitgelände „Depot“.
Dort galt es die ersten sportlichen Disziplinen der Safari zu absolvieren.
Diese bestanden dieses Jahr aus Slalom-Dribbeln (Laufen), Dosenwerfen (Wurf) und Seilspringen (Sprung). Zwischendurch gab es zur Stärkung mehrere Lieferungen Pizza, die von der hungrigen Meute binnen kürzester Zeit restlos vertilgt wurden.
Nach Einbruch der Dunkelheit versammelte man sich gemütlich ums Lagerfeuer, röstete Marshmallows und spielte mit Knicklichtern.
Zum Schlafen ging es spät abends zurück zur Turnhalle für eine mehr oder weniger erholsame Nacht.
Nach dem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen folgte der noch fehlende sportliche Part Judo. Parallel dazu konnte man sich künstlerisch betätigen: Für den Kreativ-Teil der diesjährigen Safari wurden Turnbeutel bemalt.
Danach blieb noch viel Zeit zum Spielen und Herumtoben, bis die Eltern mittags ihre zufrieden-erschöpften Kinder in Empfang nahmen.

Nachruf

Die Judoabteilung der Tvgg Lorsch trauert um ihr langjähriges Mitglied Stephan Kühn, der nach schwerer Krankheit im Alter von 56 Jahren von uns gegangen ist.
Der aus Alsbach-Hähnlein stammende Sportler war seit 2010 ein wichtiger Teil unserer Gemeinschaft.
Zusammen mit Ronald Elbert leitete Kühn seit 2014 die Judoabteilung unseres Vereins und betreute dabei das Ressort Finanzen. Gleichzeitig gab er sein Wissen und seine Leidenschaft für den Sport als Jiu-Jitsu-Trainer (DOSB C-Lizenz) weiter. Besonders am Herzen lag ihm dabei die Nachwuchsförderung.
Der Träger des 1. Dan (Jiu-Jitsu) zeichnete sich durch sein starkes Engagement beim Rheinland-Pfälzischen Jiu-Jitsu Landesverband aus, wo er u.a. seit 2012 als Landesprüfer für Kyu- und Dan-Prüfungen fungierte und bei der Ausrichtung von Lehrgängen mitwirkte.
Mit ihm verlieren wir nicht nur einen Sportkameraden und Trainer, sondern auch einen Freund. Er hinterlässt eine Lücke, die nur schwer zu füllen sein wird.
Unser tiefes Mitgefühl gilt in dieser schweren Zeit seiner Familie, insbesondere seiner Frau Martina. Wir werden Stephan mit seiner warmherzigen und humorvollen Art in guter Erinnerung behalten und sein Wirken in Ehren halten.